Das Lied beherrscht die ganze Welt
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2022 Frauenchor - Konzert

2016 Konzert "Lyrik und Gesang"

2015 Konzert "Lyrik und Gesang"

2014 Weihnachsfeier 2014                                   Quelle: Offenbach Post 18.12.2014

2014 Hessischer Landesehrenbrief für Jürgen Michel

2014 Jubläumskonzert 20 Jahre Frauenchor

 

Weihnachsfeier 2013 mit Sängerehrung Quelle: Offenbach Post 19.12.2013

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Humoria Chöre im Konzert "Lyrik und Gesang"am 27. April 2013 52. Jahrgang/Nr. 5 Beilage OP

Humoria 1874 Bürgel und Volkschor Germania

 

  18.01.11 Obertshausen  Mit Alphorn-Klängen begeistert

Obertshausen ‐ Es ist ein ungeschriebenes Gesetz in Schweizer Gefilden: Alphörner sollen nur unter freiem Himmel gespielt werden. Doch was bei unserem südlichen Nachbarn als schwerer Verstoß gelten könnte, sorgte am Sonntagabend in der Herz-Jesu-Kirche für ergriffene Gesichter.

 

Unter dem Motto „Gottes Segen für das neue Jahr“ hatte der Volkschor Germania zu einer musikalischen Andacht in die Herz-Jesu-Kirche an der Bahnhofstraße in Obertshausen eingeladen.

Erstmalig trat nämlich das Frankfurter Alphorn Ensemble in der Obersthäuser Basilika auf und begeisterte mit seinen Melodien das zahlreich erschienene Publikum. Der Auftritt war Teil des traditionellen Neujahrskonzerts, zu dem der Volkschor Germania bereits das fünfte Mal in Folge eingeladen hatte. Im Mittelpunkt der musikalischen Andacht stand einmal mehr der Gesang. Unter dem Motto „Gottes Segen für das neue Jahr“ trugen Männer- und Frauenchor des Vereins geistliche Lieder vor. Unterstützung erhielten die Organisatoren vom Gesangverein Humoria aus Bürgel sowie dem Doppelquartett Friedberg- Fauerbach. Unter der Gesamtleitung von Musikdirektor Damian H. Siegmund wurde ein umfangreiches Programm aus Spirituals, Gospelstücken, klassischen Messgesängen und romantischen sowie barocken Interpretationen geboten.

Wie in den Vorjahren konnte sich der Volkschor über eine solistische Verstärkung freuen. Nach der Obertshäuser Sopranistin Victoria Anton übernahm diesmal der Tenor Peter Fiolka die wichtige Aufgabe und versetzte das Publikum mit Franz Schuberts „Ave Maria“ sowie César Francks „Panis Angelicus“ in Entzücken. Begleitet wurde er dabei von Wendelin Röckel an der Orgel.

Als Höhepunkt des musikalischen Events galt für viele Besucher schließlich der Auftritt der Alphornbläser. Das Quartett bestehend aus Ralf Schuh, Christian Kraus, Gerhard Weinrich und Gerd Ross erntete bereits beim Aufstellen der fast vier Meter langen Instrumente viele erstaunte Blicke. In insgesamt acht Stücken präsentierten die Männer sodann die ganze musikalische Vielfältigkeit ihrer Hörner. Zu Recht wurden sie dafür zum Abschluss der Andacht mit lang anhaltendem Applaus gefeiert. Ein frenetischer Beifall ging ebenfalls an alle Sänger, die gemeinsam das Konzert mit einer Darbietung von Antonio Vivaldis „Gloria“ beendeten.

Humoria 1874 Bürgel

„ Festival der Chöre “     „Singen beflügelt die Seele“

Silvia Habermann vom Frauenchor des Gesangvereins Humoria Bürgel 1874 und Waldemar Straub vom Männerchor stellen ihren jeweiligen Chor vor. Sie werfen einen ganz persönlichen Blick auf die Sangesschwestern und -brüder und schildern ihre individuelle Sicht.

© Foto: Georg

Silvia Habermann vom Frauenchor.

Der Frauenchor

Silvia Habermann: „Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Ich habe schon als Kind gerne gesungen. Während meiner Schulzeit sang ich mit Leib und Seele im Schulchor. Als Jugendliche habe ich mich dann beim damaligen Talentschuppen beworben, wozu ich dann auch eingeladen worden bin, aber mich dann damals leider der Mut verlassen hat. Aber auch später hat die Musik in meinem Leben immer eine Rolle gespielt - bis heute noch, wenn auch nur zu Hause oder unter der Dusche... Vor ungefähr zehn Jahren kauften mein Mann und ich uns dann ein Eigenheim in Bürgel. Bei einem Gespräch mit unserer Nachbarin kamen wir auf das Thema Singen. Sie sang bereits im Frauenchor der Humoria und lud mich zu einer Probestunde ein. Als ich mitkam, wurde ich sehr herzlich aufgenommen und traf dabei sogar frühere Schulfreundinnen. Es machte mir sofort Spaß und ich fühlte mich von Anfang an so wohl, dass ich sofort in den Verein eintrat. Man trifft sich nicht nur zu den wöchentlichen Singstunden, sondern unternimmt auch in der Freizeit einiges gemeinsam. Wir singen von geistlichen Liedern bis hin zu Reinhard Mey alles, unser Repertoire ist sehr abwechslungsreich und es ist für jeden etwas dabei. Vor sechs Jahren gründete der Gesangsverein Humoria dann auch einen Rock & Pop Chor namens ,Humoria Happy Voices‘, in dem ich mich von Anfang an sehr engagierte. Dort sangen wir alles von Modern bis hin zu Oldies und Gospel. Da das Singen im Chor in meinem bisherigen Leben eine große Rolle spielte und auch weiterhin eine große Rolle spielen wird, hat sich mein Mann Roland Habermann vor ungefähr sechs Jahren auch entschlossen, dem Verein beizutreten, um den Männerchor zu unterstützen. Das Singen ist für mich eine Art Befreiung vom Alltag; es beflügelt die Seele. Ich bin jetzt seit neun Jahren beim Frauenchor der Humoria und ich gehe nach wie vor jeden Mittwoch mit Freunde zu den Singstunden. Zur Zeit proben wir sehr intensiv für den bevorstehenden Chorwettbewerb im Mai.“

Der Männerchor

© Foto: Georg     Waldemar Straub vom Männerchor.

Waldemar Straub: „Vor 41 Jahren kam ich durch Heirat meiner Frau Ursula nach Bürgel. Mein erlernter Beruf ist Maschinenschlosser. Meinen zweiten Beruf (Rentner) übe ich, jetzt 73-jährig, ebenfalls mit Hingabe aus. In jungen Jahren spielte ich beim SV Steinheim in meinem Geburtsort Fußball und habe dort bereits im Knabenchor gesungen. Zum Gesangverein Humoria 1874 Offenbach-Bürgel kam ich, als ich nicht mehr Fußball spielen konnte. Jetzt bin ich Tenor und Sänger seit mehr als 30 Jahren, wobei ich die 15 Jahre in der ehemaligen Gesangsgruppe ,Fidelios‘ noch mitzählen müsste. Was mir Freude macht, ist gesangliche Leistung und das gesellige Zusammensein. Beides vereint der Verein, indem er Konzertreisen ins In- und Ausland unternimmt mit anspruchsvollen Auftritten.“

Infos zu den Chören der Humoria 1874

Historie: Als im Sommer des Jahres 1874 junge Bürgeler zusammenkamen, um einen Verein für Geselligkeit zu gründen, nannten sie ihn „Gesellschaft Humoria“. Nach der Änderung des Namens in „Gesangverein Humoria“ im Jahr 1875 entstand eine äußerst lebendige Gemeinschaft, in der heute drei Chöre mit einem breiten Repertoire den Gesang pflegen. Mit hervorragenden Konzerten, erfolgreicher Beteiligung an Wettbewerben, Vereinsfesten, Jubiläen und einer Reihe von Reisen ins Ausland hat die Humoria sich über die Grenzen Bürgels hinaus einen guten Namen nicht nur unter den Chören in der Region gemacht.

Repertoire: Frauenchor: klassisches Liedgut alter Meister, Volkslieder aus verschiedenen Ländern, Gospels bis hin zu Evergreens. Männerchor: neben dem klassischen Liedgut wird auch neuzeitliche Literatur aus Oper, Operette, Gospels und Musicals gepflegt.

Chorleben: Frauenchor: Nach Gründung im Jahr 1994 brachten die Mitglieder (Durchschnitt: 58 Jahre) zunächst keine musikalischen Vorkenntnisse, aber viel Begeisterung mit. So konnte sich der Chor in den 15 Jahren seines Bestehens ein breit gefächertes, umfangreiches Repertoire erarbeiten. Dabei soll möglichst in Originalsprache gesungen werden. Der Frauenchor „Humoria“ hat sich im Verlauf seiner Entwicklung zu einem akustisch und optisch beachtenswerten Klangkörper entwickelt - so das Urteil der Frauenreferentin im Vorstand des Sängerkreises Offenbach, Ingrid Herbert. Proben: mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr im Christine-Kempf-Haus, Schönbornstraße 64. Männerchor: Der Verein ist Inhaber der Zelter-Plakette. Sie wird frühestens aus Anlass des einhundertjährigen Bestehens eines Chores durch den Bundespräsidenten verliehen, wenn sich eine Formation künstlerische oder volksbildende Verdienste erworben hat. Der Männerchor (Altersdurchschnitt: 62 Jahre) probt donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr, im kleinen Saal der TSG-Turnhalle an der Jahnstraße 11.

Kontakt: Frauenchor: Marga Kaiser, z 069 98663698 Männerchor: Jürgen Michel, z 069 864853

Zum dritten Mal:

Offenbacher Chor-Wettbewerb ist einzigartig in Hessischen Landen

    • Ausgabe vom 19.05.09
    • Am Pult dominieren Damen

Offenbach - „Vielseitigkeit und Experimentierfreude“ faszinierten den Stadtverordneten Erik Lehmann, beim ersten Festival der Chöre 2003 noch als „Humoria“-Sänger auf der Bühne. Ein dickes Lob für gute Literaturauswahl zollten die Juroren. Von Klaus Ackermann

© Foto: Georg

Stadtverordnetenvorsteher Erik Lehmann ehrte die Sieger: die Rhein-Main-Vokalisten mit Waldtraud Tschech, die Offenbacher Kantorei mit Meike Hennigsen und den Gospelchor Swinging Low mit Katharina Schaller-Wenzeitschke.

Und nicht zuletzt gab's reichlich Beifall im gut besuchten Büsingpalais für die 340 Sängerinnen und Sänger aus zwölf Chören, die sich dem 3. Offenbacher Chorwettbewerb gestellt hatten. Am Ende eines teils hochkarätigen Wettstreits nach Noten hatten die Rhein-Main-Vokalisten (Kategorie A), die Offenbacher Kantorei mit Tobias Koriath (Kategorie B) und der Gospelchor „Swing Low“ unter Oliver Alt (Kategorie C) die Nase vorn. Dotiert war der Chorwettbewerb mit 3300 Euro.

Ermunternder Beifall und eine aufs Publikum übergreifende Hochspannung im Jacques-Offenbach-Saal: Die von Männer- und Frauenstimmen gut durchmischten Rhein-Main-Vokalisten erobern die Bühne. Und sie haben eine Überraschung im Klanggepäck, die köstliche musikalische Parodie „Der konsequente Kurkonzertbesucher“, von ihrem Leiter Jürgen Blume auf einen Text des spitzfindigen Hans Dieter Hüsch komponiert und zwischen Volkslied, Clementi und Schubert das witzige Porträt eines unverbesserlichen Musikliebhabers zeichnend. Eine köstliche Schmunzelarie.Das Glück, von einem hiesigen renommierten Komponisten beliefert zu werden, hat nur noch der von Brigitte Rudin geleitete Kammerchor der Marienschule, zweiter Preisträger in der Kategorie A. Stimmlich ausdrucksvoll zeichnen die jungen Frauen „Nächtlicher Himmel“ auf einen Brieftext von Vincent van Gogh nach, am Klavier begleitet vom Komponisten Rolf Rudin, in dessen wie bedrohlich wirkenden Passagen sich der Wahnsinn des genialen Malers schon anzukündigen scheint. Den dritten Platz nimmt hier der Offenbacher Oratorienchor (Leitung: Regine Marie Wilke) ein, der sich mit einem alten norwegischen Volkslied in die Herzen der Zuhörer singt und schwingt.

Einen aufmunternden Beifall wünscht sich Claudia Zinecker für den nächsten Chor, Moderatorin des Sängerwettstreits und über das umfassende Programm nicht im Unklaren lassend.

Doch einmal auf der Bühne legen die Damen des Gospelchors der Gustav-Adolf-Gemeinde Bürgel, am Klavier assistiert von Hans-Wolfram Hooge (auch bei „Swing Low“ mit von der Partie), ihre Nervosität schnell ab, swingend Glaube bezeugend in Traditionals und Spirituals, die Leiterin Ulrike Fausel klanglich gut ausstaffiert hat. Ein dritter Platz in der Kategorie C ist der Lohn, hinter der Rumpenheimer Kantorei (Leitung: Johanna Grell), die mit geistlichen Sätzen aufwartet, ebenfalls ein gewichtiges Segment des Wettbewerbprogramms, das zudem eine Lanze für den Romantiker Johannes Brahms bricht. Von der frühen Mehrstimmigkeit eines Josquin Desprez bis hin zu den effektvoll arrangierten Evergreens des Operettenkomponisten Willi Kollo reicht die üppige Palette. Und kein Lied ist zweimal vertreten. Erstaunlich, dass die großen Männerchor-Matadore hier fehlen. Bemerkenswert auch die vielen jungen Damen am Dirigentenpult wie Katja Blumenhein vom Studio-Chor, der sich den zweiten Platz in der Kategorie B mit dem Jungen Chor des GV Concordia teilt. Den leitet Pia Oberbilly. Dritter ist hier GV Frohsinn Bieber. Urkunden erhalten der Frauenchor (Bettina Hey) und die von Martin Höllenriegel dirigierten Männer des GV Humoria Bürgel.

Zudem hat der Sängerkreis Offenbach, vertreten durch seinen Vorsitzenden Herbert Thiem und Siegfried Roet, noch Sonderpreise ausgelobt, die an den Jungen Chor der Concordia, den Studio-Chor Offenbach und an den GV Frohsinn Bieber gehen.

Für den künstlerischen Gesamteindruck hatten die Juroren Axel Pfeiffer und Jürgen Fassbender, beide erfahrene Chorleute und Musikwissenschaftler, 0 bis 25 Punkte zu vergeben. Ihre Entscheidungen seien einstimmig gewesen. Denn es habe keine krassen Ausreißer gegeben, so die Chor-Richter, vor allem die „erfreuliche musikalische Darstellung“ herausstreichend. Nur Kinderchöre wurden beim Festival vermisst.

Nach der Preisverleihung gab es Blumen für die uneigennützigen Helfer Claudia Zinecker, Waltraud Schäfer und Lydia Gesenhus sowie das Versprechen eines spürbar erleichterten Erik Lehmann, auch in drei Jahren wieder einen Chorwettbewerb zu veranstalten. Natürlich unter der Regie des Stadtverordneten-Büros - wie weiland zu Initiators Manfred Wirsings Zeiten. Dann machen hoffentlich alle Offenbacher Chöre mit. Schließlich ist Offenbachs Festival der Chöre einzigartig in Hessen.

Chöre singen um den Sieg

Offenbach - Am Sonntag gab's reichlich Beifall im gut besuchten Büsingpalais für die 340 Sängerinnen und Sänger aus zwölf Chören, die sich dem dritten Offenbacher Chorwettbewerb gestellt hatten. Wir stellen hier alle Chöre noch einmal vor.

© Foto: Georg

Die Reihenfolge der Auftritte wurde am 29. April durch das Los bestimmt. Juroren waren die Musikwissenschaftler Jürgen Faßbender (Limburg) und Axel Pfeiffer (Gießen).

Diese Zahl ergibt sich, wenn man alle aktiven Mitglieder der 13 Chöre addiert, die sich für das „Festival der Chöre“ angemeldet haben. Die Chöre treten in drei Kategorien an. Insgesamt lockt ein Preisgeld von 3 300 Euro. Die Reihenfolge der Auftritte wurde am 29. April durch das Los bestimmt. Juroren waren die Musikwissenschaftler Jürgen Faßbender (Limburg) und Axel Pfeiffer (Gießen).

Teilnehmende Chöre

Folgende Reihenfolge für die Chorauftritte wurde durch das Los bestimmt:

10.30 - 10.45 Uhr: GV Humoria - Frauenchor
10.45 - 11.00 Uhr: Offenbacher Kantorei
11.00 - 11.15 Uhr: GV Humoria - Männerchor
11.15 - 11.30 Uhr: Offenbacher Oratorienchor
11.30 - 11.45 Uhr: Gospelchor „Swing Low“
11.45 - 12.00 Uhr: Rumpenheimer Kantorei
12.00 - 12.15 Uhr: Studio-Chor Offenbach
12.15 - 12.30 Uhr: GV Concordia - Junger Chor
12.30 - 13.15 Uhr: PAUSE
13.15 - 13.30 Uhr: GV Frohsinn
13.30 - 13.45 Uhr: Rhein-Main-Vokalisten
13.45 - 14.00 Uhr: Kammerchor der Marienschule
14.00 - 14.15 Uhr: Gospelchor der Gustav-Adolf-Gemeinde

Der Eintritt beträgt 10 Euro im Vorverkauf zzgl. Vorverkaufsgebühren bzw. 12 Euro an der Tageskasse.

Karten sind erhältlich bei:

OF InfoCenter im Salzgässchen

Theater+Konzerte im Ring Center

den teilnehmenden Chören

sowie am Tag der Veranstaltung an der Tageskasse.